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Montag, 27. Juli 2009

Gudeliai - Druskininkai
  49,40 kmGesamt: 336,00 km

 

 
Wir freuen uns, dass es Annas Muskeln besser geht. Wolken wechseln sich mit Sonne, der Wind weht leicht von hinten. Viele der Gehöfte sind verlassen. Andere sind jedoch mit bunten Farben angemalt. Wir staunen immer wieder über die farben- frohe Gestaltung der alten Häuser. An einem kleinen See vor Veisiejai finden wir einen schönen Park mit geschnitzten Holz-
figuren. Leider finden wir den Cache nicht. Auch in der Stadt finden wir viele Holzfiguren. Sie stammen von verschiedenen Festivals, die hier durchgeführt wurden. Neben der Kirche finden wir einen schönen Fleck für das Mittagsessen. Am See geht es
weiter immer Richtung Leipalingas. Wir treffen immer wieder verschiedene Radler. Doch nur mit Michalak aus Polen kommen wir ins Gespräch. Er hat rechts nur Holzhand. Seine Schaltung und
die Bremsen sind extra umgebaut. Er ist von Warschau nach Vilnius gefahren und nun auf dem Rückweg. Klasse der Typ. Hinter Leipalingas biegen wir auf die 180 ab und fliegen mit dem Rückenwind nach Druskininkai. In einem weiten Bogen müssen wir um die Stadt herumfahren. Nur so kommen wir über den Nemunas Fluß. Den Zeltplatz finden wir sehr schnell. Er ist echt schön. Sauber und gut ausgebaut. Große Stellplätze, Indianerzelte, Grillplätze, Restaurant, Küche und Duschen. Hier sind die 34 Lt, etwa 10 Euro besser angelegt, als in Mikolajki. Für uns ist erst einmal Duschen und Wäsche waschen angesagt.
Dann frische Klamotten an und ab in die Stadt. Stadt ? Wo ist sie? See, Park, Sanatorien, alles sehr grün. Es gibt kein Zentrum. Mittelpunkt scheint die große rote Kirche zu sein. Nur was wir nicht finden,ist eine Essgelegenheit. Wir wollen schon fast aufgeben, als wir gegenüber dem Aquadom ein nettes Restaurant finden. Er einmal gibt es Bier vom Fass, dass sieht schon mal recht gut aus. Auch die Speisekarte sieht verlockend aus. Ich nehme eine Leberpfanne mit Kartoffeln, Anna Hühnchenbrust mit Pommes. Wir genießen es, mal wieder an einem Tisch zu essen. Plötzlich merken wir, dass wir die Zeitverschiebung vergessen haben. Jetzt aber schnell noch in den Supermarkt. Wir kaufen Müsli und Milch für das Frühstück. Danch gehen wir noch etwas cachen und genießen einen spaziergang am See. Wir denke über einen Ruhetag nach.
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