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Donnerstag, 20. August 2009 |
Heltermäa - Elbiku |
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50,30 kmGesamt:
1400,80 km |
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Da wir das Schiff um 8:30 schaffen wollen, müssen
wir heute zum ersten Mal auf dieser Reise den Wecker stellen. Der
Morgen ist wolkenlos und sehr kalt. Erstaunlich, woher immer die Wassermassen
auf dem Zelt herkommen. Unvorstellbar, dass es alles aus der Luft
kommt. Zum Frühstück gibt es heute nur Kaffee. Wir müsssen
ja die Fähre schaffen, dort können wir ja dann während
er Überfahrt frühstücken. 8:00 Uhr haben wir alles
in den Taschen verpackt. Wir fahren die wenigen Meter bis zum Hafen.
Die Fähre ist schon da. |
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Das Abfertigungsgebäude ist wie alles
hier nagelneu. Wir
bezahlen unsere 120 EEK an der Kasse und rollen als Letzte in
den Bauch des Fährschiffes. |
Wir machen
unsere Räder fest und siehe da, unser Radlerfreund aus München
ist auch schon da. Er hat auf der linken, wir auf der rechten Seite
des Hafens geschlafen. Uns zieht es bei diesem schönen Wetter
auf das Sonnendeck. Dazu müssen wir erst mal über die gesamten
Decks nach oben. Hier gibt es endlich
Frühstück. Wir genießen über die gesamte
Fahrt die Sonne. Nach ein und einer halben Stunde erreichen wir das
Ziel. |
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Wir rollen also zu dritt von der Fähre
und erreichen reicht schnell das verfallene Schoß "Lindenhof".
Das wäre ja echt eine super Stelle zum Zelten gewesen. Kann man
ja aber nicht wissen. Wir laufen durch die Ruine. Bei diesem Stopp
schaue ich mir mal das Rad vom Münchner genauer an. Er hat eine
echt gute
Konstruktion für seine hintere Tasche. Dadurch kommt ihr
immer sehr schnell an seine beiden Packtaschen heran. Weiter ging
es nach Hapsalu. Da heute Feiertag in Estland ist, |
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sind viele Geschäfte
geschlossen. Wir schauen uns erst einmal den Bahnhof und die
Burg an. Es gibt viele schöne kleine Gassen, leider wird
die Uferpromenade gebaut. Die EU-Gelder müssen ausgegeben werden.
Bei der Fahrt aus der Stadt finden wir einen Supermarkt, lassen uns
viel Zeit und kaufen für den Abend ein. Hinter Hapsalu biegen
wir an die Küste ab. Wir suchen einen Cache und erreichen dabei
das Meer. Super Stelle zum Zelten, doch wir haben kein Wasser dabei.
Da wir etwas die Küste entlang einen Surferclub sehen, fahren
wir den Sandweg weiter. Doch nach ein paar Metern können wir
nicht mehr fahren. Wir schieben etwa einen Kilometer durch knöcheltiefen
Sand. Als wir
das Camp erreichen, sind wir froh. |
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Wir fragen nach und können
uns auf den Parkplatz stellen. Der Chef vom Camp meint nur: "Wenn
ihr euch rechts der Straße stellt, müsst ihr am Zeltplatz
bezahlen, links kostet es 100 EEK." Also dann die kostenlose
Variante. Wasser und Strom können wir von ihm im Surfercamp bekommen.
Nach dem Aufbau genießen wir die Sonne am Strand. Ich
nehme ein Bad. |
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