Reisen mit Rad

 


Startseite

Aktuelles

Über mich

Reisen mit Rad

Reisen ohne Rad

Kontakt

Links

Sitemap

   
Tadschikistan Anfangsseite
Tadschikistan
Übersicht
Tadschikistan
zurück weiter
     

Sonntag, 18. Juli 2010

Zusammenfluß Vanj/Panj - Rushan Karte
  93,50 kmGesamt: 477,00 km

 

Höhenmeter: 1055
     
Zum Frühstück gibt es nicht viel. Kaffee, Brot und Käse. Gleich vor der Tür des Hotels beginnt der Anstieg auf 1650 m. Die Straße ist in einem sehr guten Zustand. Hinter dem Berg sehen wir eine Baustelle für eine neue Brücke. Gleich daneben die Zelte einer Hilfsorganisation. Es geht immer wieder eine enge Schlucht entlang und die Karte täuscht sich zum ersten Mal. Nach 9 Kilometer kommt ein Ort mit einem Posten der Minenräumer. Das Geld stammt aus Deutschland und die Technik aus der Schweiz. Wir finden Hinweise an der Straße, dass hier heute gearbeitet wird. Weite geht es durch drei Orte, die nicht in der
Karte eingetragen sind. Da hätten wir gestern echt weiter fahren können. Viele schöne Zeltplätze. Schade. Nach 35 Kilometer finden wir sogar ein Homestay. Nur was es nicht gibt, ist ein schönes Restaurant für die Mittagspause. Also hoffen wir auf den Karteneintrag in 15 Kilometer. Immer wieder geht es auf und ab. Teilweise liegt die Straße unter Wasser. da die Schneeschmelze ihren Hohepunkt erreicht hat. Erstaunlich sind auch die Konstruktionen für die Strommasten. Unvorstellbar für Deutschland.
Das Restaurant stellt sich als "Touritreff" heraus. Die Jeeps aus Duschanbe halten hier. Es ist recht voll. Zum Glück sitzen alle auf den Plastestühlen herum, so können wir es uns auf dem Tapcan bequem machen. Es gibt super guten Plov mit frischem russischem Kastenbrot. Dazu Tee und Cola. Dazu alles zu einem extrem fairen Preis. Wir tanken noch Wasser und fahren los. Kaum auf dem Rad treffen wir Rose und Martin. Sie sind aus Japan gestartet und wollen nach Polen. Wir reden eine Weile und ab geht es Richtung Rushan. Heute wollen wir es nicht schaffen, es sind noch 40 km.
Nach kurzer Zeit öffent sich das Tal und der Fluss nimmt die breite eines Sees an. Der Wind treibt uns mit über 20 km/h auf de guten Straße dahin. Gegen 17:00 Uhr erreichen wir Dehrushan. Hier soll es eine Unterkunft geben. Wir finden es auch, doch 40 Dollar für ein Luxuszimmer mit TV wollen wir nicht zahlen. Im Zelt lassen sie uns nicht schlafen. Wir tanken den nächten Liter Cola und erkundigen uns nach dem Weg.
Die Straße soll weiter sehr gut sein. Also mit Rückenwind nach Rushan.
Die beiden Radler hatten uns einen Laden empfohlen, hinter dem man im Garten zelten kann. Leider hat er zu. Ein Mann spricht uns an, er vermietet Zimmer mit Vollverpflegung für 10 Dollar. Da wir von Flöhen und Mucken die Nase voll haben, wollen wir aber Zelten. Er stimmt uns zu. Doch seine Frau hat damit ein Problem. Sie möchte uns für das Zelten im Garten kein Geld abnehmen. Sie möchte 5 Dollar für das Essen, zelten ist frei. Wir sind dabei und bekommen ein riesiges Abendessen. Der Blick über den Hof ist nicht der schönste aber sicher.
Anfangsseite
Tadschikistan
Übersicht Tadschikistan nach oben zurück weiter