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Montag, 26. Juli 2010

Yamg - Langar
  36,40 kmGesamt: 782,90 km

 

Höhenmeter: 175
Leider gibt es zum Frühstück nur Milchreis. Damit bleibt für mich nur Brot mit Rahm, da es Milchreis nicht sein muss. Wir starten schon gegen 8:00 Uhr, die Straße ist extrem schlecht. Ich bin extrem motiviert, da ich ja nun wieder ein Ziel habe. Heute geht es nach Langar und dann für zwei Tage hinaus in die Wildnis. Zu Beginn wollen wir erst einmal in Vrang auf den Basar gehen und unsere Verpflegung auffrischen. Doch leider gibt es wenig.
Ich freue mich heute auf etwas Besonderes. An der Strecke soll es zwischen den Flusstälern und Sanddünen heiße Quelle geben, an denen es verschiedene Becken gibt. Eine Quelle liegt im Berg und muss bezahlt werden, eine Andere liegt in einem bunkerähnlichen Gebäude und ist frei. In diesem Gebäude soll ein Geocache versteckt sein. Er wurde seit 2009 noch nicht gefunden. Ich könnte der Erstfinder sein. Als ich an der Quelle ankomme ist leider kein Wasser im Becken für die Männer.
Da ich die Temperatur des Wassers messen muss und dazu ein Foto vom Wasserbecken benötige, siehst es schlecht aus. Später jedoch bekomme ich den Cache als Erstfinder, da ich das Beweisfoto schicken kann. Wir fahren weiter und erreichen eine riesige Düne. Eine Wüste in den Bergen vor den Gletschern. Cool. Später treffen wir auf einen Friedhof und wundern uns über die Metallteile auf den Gräbern. Warum liegen sie dort? Warum habe ich genau in der Mittashitze wieder mal einen Platten und warum immer vorn? Es sollte nicht der Letzte sein.
Vor Langar wird es immer Grüner. Wir erreichen am frühen Nachmittag das Ende des Tales. Hinter Langar geht die Piste weiter, doch es fahren nur gemietete Jeeps zum Pamir Hwy. Wir kaufen in einem kleinen Laden noch ein Bier, um auf den Erfolg anzustoßen. Der Reiseführer sagt, gegenüber dem Museum und hinter einem Tor geht es zum Homestay. Ein Bauer zeigt uns den Weg. Leider gibt es kein Schild. Die Jeeps fahren alle zu einem Anderen, das dem Dorfältesten gehört. Hier sind wir die einzigen Gäste.
Der Besitzer freut sich, das wir zum Ihm gekommen sind. Er verwöhnt uns mit einem super schönem Zimmer und drei Mahlzeiten. Wir sortieren unsere Sachen und packen die Verpflegung für die nächsten Tage zusammen. Morgen wollen wir zeitig los, pumpen Wasser und stellen den Wecker.
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