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Montag, 02. August 2010

vor Jelondy - Navabat
  95,30 kmGesamt: 1110,90 km

 

Höhenmeter: 184
Ein wunderschöner Morgen. Leider gibt es außer Brot und Kaffee nicht viel. Wer Tag soll ja auch nicht so schwer werden, es geht im Wesentlichen bergab. Der nächste Ort ist Jelonty. Außer dem angekündigten Sanatorium ist hier nicht viel los. Wir rollen weiter. Zuerst ist es noch sehr trocken,
doch dann kommen wir immer weiter an den Fluss. Es wird immer grüner. Dazu die Gletscher und der blaue Himmel. Genial. Immer wieder treffen wir auf witzige Brückenkonstruktionen. Viele wurden von der Stiftung erbaut oder repariert. Aber auch auf Radler. Am erstaunlichsten ist das wiederholte treffen mit Hagen. Er ist die gesamte Strecke über die Passe nach Khorog im Regen und Schnee gefahren. Lustig ist auch Lu, er wollte zuerst mit Hildegard fahren. Jetzt radelt er mit Carlinde aus Holland.
Die Kilometer fliegen dahin. Wir genießen die vielen unterschiedlichen Eindrücke. 50...60...70... 80...90 Kilometer. Wir erreichen seit langer Zeit wieder einen kleinen Laden und kaufen Eis und Cola. Danach schauen wir uns nach einem Schlafplatz um. Wir fragen an verschiedenen Häusern nach einem Platz im Garten. Ja, nein, vielleicht, okay und dann doch nicht. Komisch ich bemühe meinen kleinen russischen Wortschatz und dann wird es doch nichts. Dann werden wir auf einmal herzlich in ein Haus eingeladen. Die junge Frau spricht englisch und ist auf Besuch aus Duschanbe, wo sie studiert. Wir nehmen im Hof Platz und warten erst einmal. Im Garten sollen wir mal wieder nicht im Zelt schlafen. Als Besuch kommt, ist ein Freund dabei, der sehr gut englisch spricht. Er "muss" sich den ganzen Abend mit uns unterhalten und essen. Später kommt die junge Frau dazu. Sie entschuldigt sich. Wir machen ein Familienfoto. Alle haben Spaß.
Wir erfahren sehr viel über das Land und seine Menschen. Was sich unsere Gastgeber nicht vorstellen können, ist die Tatsache, dass wir einfach so auf der Veranda schlafen wollen. Wir zeigen unsere Matten uns Schlafsäcke, doch auch das überzeugt Keinen. Als es geschafft ist schlafen wir gut.
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