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Donnerstag, 22. Juli 2004
Freitag, 23. Juli 2004 |
Dawson City |
Mein erster Weg führt mich in einen Infopunkt, in dem ich mein
Laptop anschließen kann. Innerhalb einer halben Stunde verschicke
ich die beiden Bilderordner, für die ich in Tok eine Stunde gebraucht
habe und die nicht angekommen sind. Am Nachmittag dann die Krönung:
Während der Arbeit an den Bildern merke ich in der Bibliothek,
dass es ein Netzwerk gibt. Als ich frage, ob ich mein Laptop anschließen
kann, bekomme ich die Antwort: „Natürlich, es ist kostenlos
und wir haben übrigens die neue Hochgeschwindigkeitsverbindung.“
Ergebnis: 6 MB in 10 min!!! Das gibt ein Fest, ich bin außer
mir vor Freude und setze die gesparten Dollar in Essen um. Bananen,
Äpfel, Würstchen, Cola und Zitronenkonzentrat. |
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Der Abend bringt wieder Regen und lange Gespräche
beim Kochen auf dem Holzofen und gemütlichem Abendmahl. |
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Was es wohl gibt?
Ein interessantes Erlebnis ist das Brotbacken
in diesem Ofen. |
Dawson City ist ein großes nostalgisches Dorf mit allem Luxus.
Touristen, kostenlose Fähre, viele schöne neue und alte
Häuser, viel Alkohol in den Kneipen, Trapper und Goldsucher. |
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weitere
Bilder |
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In Dawson City fließen der schwarzen Klondike und der
braune Yukon zusammen. Die Farbe des Yukon stammt von einem Nebenfluss,
der seit einem Vulkanausbruch die Schwebstoffe in den Fluss transportiert. |
weitere Bilder |
Am Freitag Abend beginnt für drei Tage ein Musikfestival
und in einem Zelt und in vielen Kneipen gibt es Livemusik. Ich werde
wohl bis morgen bleiben und schauen wie das Wetter wird um eventuell
noch Richtung Whitehorse aufzubrechen. |
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