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Sonntag, 05. September 2004 |
Beauty Creek |
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Ruhetag |
Das Wetter um das Hostel ist besser als gestern, aber später
höre ich, dass es Richtung Jasper und Lake Louise schlimm geregnet
hat. Ich baue mit Roger an der Veranda und heute wird als erstes der
Unterboden vergrößert und eine neue Treppe eingebaut. Danach
verstärken wir die tragende Außenwand und bereiten die
ersten Träger vor. Sie werden aus zwei starken Holzbohlen gefertigt
und in der Mitte verstärkt. |
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Der Wetterbericht für die nächsten Tage sagt Sonnenschein
und gemäßigte Temperaturen an. Danach sollen die Werte
bis auf -17 Grad in der Nacht fallen. Ich kann also nicht bleiben,
bis das Blech fürs Dach kommt. Morgen muss ich mich aufmachen.
Am Nachmittag herrscht das absolute Chaos. Die Zentrale Stelle in
Jasper hat das Hostel überbucht und für 23 Betten gibt es
25 Gäste. Doch Diana managt alles. Sie öffnet ihr Büro,
das mit 4 Betten ausgestattet ist und für den Notfall als Schlafraum
dient. Doch wie immer kommt alles anders. |
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Die angekündigten vier sind auf einmal fünf Personen und
fahren weiter (der Preis muss aber bezahlt werden), die 11er Gruppe
kommt nicht und zwei Deutsche bekommen mit, dass es Schlafsäle
sind, so dass der Mann auf Weiterfahren besteht. Schon ist wieder
alles leer. Ich liege heute mit zwei Canadierinnen und vier Koreanerinnen
im Schlafsaal. |
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