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Dienstag, 07. September 2004 Waterfowl Lake - Lake Louise
  65,36 kmGesamt: 3636 km

Mal wieder zeigt sich, dass ich alles richtig gemacht habe. Durch die zwei Tage Pause in Beauty Creek komme ich in die kurze Sonnenperiode. Es ist einfach genial: Der See erwacht im Sonnenschein, die Berge mit ihrem frischen Schnee der Vortage und die Gletscher liegen vor mir, hinter mir und neben mir. Es ist alles perfekt.  

Ich halte immer wieder an, genieße und fotografiere. Am Bow Pass (2058m) treffe ich noch einmal Lisa und Markus. Sie sind schneller, aber nicht weiter als ich! Ich rolle Richtung Lake Louise und freue mich über mich selbst. Jede Kurve bringt neue Ausblicke und jedes Mal denke ich: Es kann nicht schöner werden. Nun aber Schluss mit der Schwärmerei, schaut es euch selbst an (demnächst! Anm. Webmaster) und wenn ich zu viel versprochen habe, bekommt ihr das Geld fürs Internet zurück.

Genau das müsste es auch bei diesen Internetstehpulten geben, die überall herumstehen. Ein Dollar für zehn Minuten und so langsam wie eine Rennschnecke. Jedes Mal könnte ich mich aufregen. Aber nicht nur das, dieser Ort ist die absolute Abzocke. Die Jugendherberge kostet 38 $ im Schlafsaal, der Zeltplatz 20 $ und mein Lieblingsmüsli 5 $ (zum Vergleich: Smithers 3$, Jasper 4$). Da ich von der Radlergruppe eingeladen bin, fahre ich einfach durch den Einlass der Zeltplatzes und mache mich auf die Suche nach Abschnitt I. Das ist jedoch bei über 300 Campsites nicht so einfach.

 

Der gesamte Zeltplatz ist aus Sicherheitsgründen mit einem Elektrozaun gegen die Bären umgeben, dazu gibt es Foodhäuser mit extra großen Boxen für das Essen. Alles bärensicher!! Dabei hat man nur vergessen, dass der Mensch sich die Essensdünste auch mal abwaschen muss. Es gibt nur fünf Duschen auf dem gesamten Platz.

Als ich am Abend im Chalet mit dem Ofen und dem nassen Holz kämpfe, treffen Siggi und Phillip ein, ich hatte sie kurz an den Athabasca Falls getroffen.


Wir werden zu Hamburger, Chicken, Würstchen, Joghurt und Kuchen mit einem großen Schuss Whiskey eingelanden und kommen ins Gespräch mit den Radlern. Viele von ihnen machen es zum ersten Mal und der Spaß und die Erlebnisse in der Gruppe stehen im Mittelpunkt, sagen sie. Ich denke es ist eher das Essen und die Sicherheit, die Berge nur herunterfahren zu müssen. Alle Tagesabschnitte starten immer auf der Passhöhe. Das zum Thema Amerikaner und Sport.

Ich denke darüber nach mit Siggi und Philipp ein paar Tage zu fahren.

weitere Bilder demnächst  

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