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Donnerstag, 30. September 2004 Dewdeney - Vancouver
  79,00 kmGesamt: 4668 km

  Gegen 6.30 wache ich im Nebel auf. Das ganze Land liegt unter einem grauen Schleier, und natürlich ist alles klamm. Ich beginne langsam einzupacken. Der Hund sitzt auch schon wieder vor meinem Zelt. Die Farmersfrau säubert die Pferdeställe und immer mal kommt die Sonne kurz durch. Gegen 8.30 bin ich fertig. Leider ist das Zelt nicht getrocknet. Kaum habe ich das feuchte Bündel zusammengepackt, reißt der Nebel auf. Es ist unheimlich schön, die Wärme zu spüren und zu sehen, wie sich die Nebelbänke an den Bergen auflösen.

 

Also auf nach Vancouver! Leider tauche ich schon nach 20 km wieder in den Nebel ein. Der Verkehr nimmt schon etwas zu, hält sich aber bisher noch in Grenzen.

Nach 40 km geht es langsam in die Außenbezirke hinein und dann wird es oft sehr eng. Kompliziert ist es an den Ampeln oder beim Einordnen. Zum Glück führt die Straße 7 bis nach Downtown. Ich nehme nur einmal kurz die 7b als Abkürzung.


Endlich habe ich es geschafft. An der Hochbahn entlang geht es auf einem breiten Radweg immer weiter zum Wasser. Kurz vor der Brücke auf die Halbinsel (Downtown) biege ich auf eine extra Radstraße ab und blicke von oben auf die Skyline - ein toller Anblick! Doch durch das viele Hin und Her auf der Radpiste habe ich die Orientierung verloren und lande in Gastown, sozusagen der Altstadt von Vancouver. Mir kommt es hier ziemlich düster vor: Prostituierte, Junkies, Bettler, das absolute "Volk". Schnell in die Pedale und bloß raus hier!

An einem Bankgebäude halte ich neben dem Security-Mann an, um mir einen Überblick zu verschaffen. Noch eine Straße weiter und ich bin richtig. Ich will erst das Samsun Hostel für 23,50 $ nehmen, doch als ich das Zimmer betrete, gehe ich rückwärts wieder hinaus. Nun versuche ich es im Central Youth Hostel und das ist okay. Sauber, Internet frei und ich treffe Sally und Nadja. Das muss gefeiert werden. Sie zeigen mir den Hafen und die Bucht. Später gehen wir beim Chinesen essen.


 

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