|
|
|
|
Freitag, 26. November 2004 |
Los Osos - Santa Margarita |
|
60,43 kmGesamt:
6922 km |
|
sonnig, Gegenwind |
|
|
|
Unsere Gastgeber und ihr Zuhause |
|
|
Nach einem reichlichen Frühstück mit Müsli, Bananen,
Birnen und Äpfeln machen wir uns ans Aufräumen. Wir waschen
ab, lassen die Hunde hinaus in den Garten und packen unsere Sachen.
Der Weg Richtung San Luis Obispo ist schnell gefunden und die ersten
15 Meilen sollten kein Problem darstellen. Ich höre Dan noch:
„Es wird euch über die Berge blasen.“ Er hat nicht
damit gerechnet, dass wir in Sachen Wind vom Pech verfolgt sind.
Er bläst uns auf jeden Fall mal wieder voll ins Gesicht. Immer
wenn wir die Fahrtrichtung ändern, ändert auch der Wind
seine Richtung - und das seit Alaska. Ich verstehe dann die Welt
nicht mehr. |
|
|
Gleich nach San Luis Obispo (die Bob Trailer Stadt und ich habe
meinen nicht mehr, bin aber froh darüber) ändert sich
die Gegend. Es wird hügelig und der erste Anstieg Richtung
Santa Margarita wartet auf uns. Wir müssen den Freeway nehmen
und es ist sehr viel Verkehr. Nach fünf Meilen müssen
den Freeway verlassen und werden auf einen Bikeway geleitet. O.k.
- nichts dagegen! Leider wird nach wenigen Kilometern aus dem sehr
guten Weg eine gravel road (=Schotterpiste) und es geht in vielen
Kurven sehr steil hinauf auf 500 Meter. Alles bei diesem Gegenwind. |
Bei einer Pause hinter einem Felsen bei Käse und Brot tanken
wir wieder neue Kräfte auf und schützen uns vor dem Wind.
Das nächste Problem stellt der sechsspurige Freeway da, den
zu überqueren nicht so leicht ist. Wir nutzen das Dorf, um
Wasser und Essen aufzufüllen. Die Schokomilch (1,69 $) kostet
nicht mehr als die normale Milch und wir schlagen gleich zu. Wird
ein gutes Frühstück geben. |
|
|
Der Weg führt uns in leichten Wellen hinauf in die Hügel.
Es geht immer wieder über 500 m und die Landschaft wird immer
trockener und öder. Mir gefällt es nicht und ich falle
in ein leichtes Tief. Da ist es besser sich zurückfallen zu
lassen und für sich allein zu sein. |
|
|
Nach 60 km haben wir genug vom Gegenwind und lassen uns in einer
Senke, etwa zehn Meter neben der Straße, nieder. Es ist windgeschützt
und da die Straße Nr. 58 hier sehr wenig befahren ist, stellt
der Autolärm kein Problem dar. Es gibt Reis mit Bohnen, Zwiebeln
und Eier. Davor als Starter Gurkensalat mit Möhren.
|
|
|