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Montag, 13. Dezember 2004 Hügel über Las Vegas - Las Vegas
  55,46 kmGesamt: 7849 km
  sonnig

  Heute soll es nun hineingehen, hinein nach Las Vegas. Lange genug hat es gedauert. Doch zuerst gibt es über der Stadt ein gemütliches Frühstück. Zum Glück sind wir weit oben, denn der Smog liegt als gelber Schleier über dem Tal. Dann geht es zurück auf den Highway und mit Volldampf hinein in den Autostrom. Es gibt eine sehr breite Schulter. Vorbei an den vielen Baustellen und unfertigen Wohnsiedlungen geht es relativ schnell voran.
Las Vegas wächst in einem unaufhaltsamen Tempo. Noch um die Jahrhundertwende lebten hier im Tal nur 90 Menschen. Jetzt geht es auf die zwei Millionen zu und jeden Monat muss eine Schule mit dem für 500-700 Schüler eröffnet werden.

Gleich hinter der Interstate 5 beginnt der Las Vegas Boulevard, der in den berühmten Strip übergeht. Wir haben es geschafft. Nach rund 7850 km.
 
 

Gleich neben dem Strip, etwa zwei Meilen entfernt, liegt der Flughafen. Kurze Wege sind entscheidend für viele Besucher.

Gleich im ersten Casino-Hotel gibt es ein preiswertes Zimmer für 29 $, doch es ist noch nicht aller Tage Abend und wir können uns Zeit lassen. Im nächsten relativ günstig ausschauenden Hotel sollen wir 39 $ bezahlen, auch nicht schlecht.

Doch wir entscheiden uns für das Casino-Hotel "Terribles". 19 $ im Doppelzimmer, mit zwei riesigen Betten, Fernseher und Bad mit Dusche und Badewanne sind nicht zu viel. Der einzige Nachteil: Für jede Einwahl ins Internet oder Telefonnetz bezahlen wir 0,75 $. Alles in Allem für Las Vegas fast geschenkt.

Wireless gibt es in der gesamten Stadt, doch es kostet in den verschiedenen Hotels zwischen 10 und 15 Dollar am Tag. Zum Beispiel im MGM, dem zimmermäßig größte Hotel der Welt mit 5000 Zimmern, 11$ und im San Reno 14$.
 
  Wir bekommen, nach mehrmaliger Anfrage und Erläuterung der Bedeutung unserer Räder, ein Zimmer in der unteren Etage und können somit die Räder darin abstellen. Nach einer guten Dusche informieren wir uns erst einmal über das Couponsystem im Casino. Später stellt sich heraus, dass wir es bis zum Schluss nicht verstehen. Es gibt Ermäßigungs- und Freicoupons für alle möglichen Dinge von Ölwechsel und Benzin über Frühstück und T-Shirts bis hin zu Spielpunkten und Bier.
Erst einmal heißt es jedoch Mitglied im Club werden. Telefonnummer und E-mail-Adresse gebe ich falsch an. Mit unseren neuerworbenen Mitgliedskarten geht es danach zum Buffet für 9,95 $ pro Person. Mit Coupon und Mitgliedskarte bekommen wir eine Person erlassen und essen also für knapp 5 $ pro Person so viel wie wir können. Nach der langen Zeit mit Nudeln und Reis verschwindet die eine oder andere Tellerfüllung in unseren Mägen. Wir brauchen erst einmal Ruhe und machen später noch einen Spaziergang über den Strip.  
Auf unser Route liegen das Bellagio (Nobelhotel mit einem riesigen künstlichen See und Wasserspielen), das Caesar's Palace (Römische Straßen und Plätze mit Brunnen unter künstlichem Himmel), das Treasure Island (Regenwald im Inneren und Piratenschlacht im Eingangsbereich) und das Venecia mit Gondelkanälen, die ins Innere führen. Alles riesig, gewaltig und unübertroffen. Wenn eine Attraktion übertroffen wird, wird daran gearbeitet sie neu, riesiger und gewaltiger zu gestalten, um sie wieder unübertroffen zu machen.

Zum Abschluss des Abend nehmen wir noch ein Freibier im Casino und gegen 03:00 Uhr ist Nachtruhe.
     
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