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Donnerstag, 19. Juli 2007

Samaipata
  0 km Gesamt: 143, 90 km Höhe: 1692 m ü.NN

Nach einem sehr guten Frühstück gehen wir zum Büro der Michael Blending Tour. Es haben sich noch zwei weitere Gäste gefunden. So verringert sich der Preis von 30 Dollar auf 23 Dollar pro Person. Hätten wir einen deutschen, spanischen oder englischen Biologen gebucht, wäre der Anfangspreis 39 Dollar. Warum, können wir nicht nachvollziehen. Unser einheimischer Führer hat Biologie und Zoologie studiert und sicher mehr Wissen als alle diese ausländischen Biologen. Uns kann es egal sein. Zuerst fahren wir mit dem Jeep 1 1/2 Stunden auf einer sehr schlechten, teilweise steilen Piste in die Berge, um dann zu Fuss weiterzugehen.

Die Attraktion der Nationalparks sind die riesigen uralten Baumfarne. Außer, in einem Park in Costa Rica sind sie in dieser Häufigkeit in Lateinamerika nicht zu sehen. Alles wirkt ein wenig wie in der "Unendlichen Geschichte". Unser Führer zeigt uns aber auch viele versteckte Pflanzen: Orchideen, Farne und Moose. Er kennt sich unheimlich gut aus und gut gibt uns dazu noch viele Informationen über Bolivien. Auf Evo Morales ist er als Sohn eines Großgrundbesitzer natürlich nicht gut zu sprechen. Wahrscheinlich wurde ihnen Land weggenommen und an die Indios aus dem Hochland abgegeben.
Nach einer dreistündigen Wanderung erreichen wir den höchsten Punkt in diesem Teil des Parks und haben bei einem netten Picknick einen wunderschönen Ausblick über die riesige Waldfläche. Die Tour ist sehr zu empfehlen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist besser als bei vielen anderen Anbietern, da Essen und Wasser im Preis inbegriffen sind.
Am Abend versuchen wir die Schaltung zu reparieren und setzen vier zusätzliche Kettenglieder ein. Ich hoffe, dass nun wieder genug Zugkraft durch die Feder im Schaltarm wirken kann und die Kette weniger springt. Ich bin echt sauer, es kann doch nicht möglich sein, dass ein Fachmann die Kette zu kurz einbaut. Wahrscheinlich benötigt in Potsdam kein Mensch diese Übersetztung.
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