Wir wachen um 7:00 Uhr auf, die Sonne scheint schon sehr warm vom Himmel und erreicht auch sehr schnell unser Zelt. Wir freuen uns auf das leckere Frühstück. Für 20 Bolivianos gibt es alles was das Herz begehrt: Brot, Brötchen, Yoghurt, Kaffee, Kakao und vieles mehr. Gegen 10:00 Uhr gehen wir in die Stadt um uns nach einem Hostel umzusehen. Doch alle Hostels sind voll. Die kleine Stadt platzt aus den Nähten, wir finden kein Bett. Wir begeben uns weiter hinaus aus der Stadt. Das erste auf dem Weg ist das "Esmeralda", es ist in deutscher Hand, liegt sehr schön über der Stadt und wir findes es sehr schön. Pool, Internetcafe, Bar und was für uns bei dem steilen Weg wichtig ist ein Abholservice. Leider ist die Empfangsdame sehr negativ

auf Gäste eingestellt. "Abholen na ja mal sehen, später!" Okay wir gehen weiter den Berg hinauf und versuchen es im "Sol y Luna". Wahnsinn, mitten im Bergwald liegt hier ein kleines Paradies. Hütten, Zimmer, Pool, ein Meditationsraum und ein Campingplatz, alles ist möglich. Wir sind begeistert. Wir können zwischen verschiedenen Hütten aussuchen. Es gibt die Mira, die Bambu und die Nektar. Wir entscheiden uns für die Nektar. Wir zahlen 10 Dollar pro Person und sind froh, dass wir auch noch von Ort abgeholt werden. 15:00 Uhr sollen wir vor dem Busbahnhof stehen. Unsere Räder werden auf das Dach eines Toyotajeeps verladen und ich sterbe fast vor Angst um mein Rad. Leider ist die Hütte für Morgen schon ausgebucht: Hier ein Ruhetag, dass wäre ein Traum.