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Sonntag, 27. Juli 2008 |
Karakol - Abzweig Baskoon |
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67 km Gesamt:
510 km |
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Höhenmeter: ca. 190 |
bewölkt; max. 30 Grad Celsius |
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Nach dem Markttrubel, packen wir unsere Sachen. Das
Wetter ist nicht so gut. Es beginnt leicht zu regnen. Wir sehen ein
Schild "Kumis" und fragen einfach mal am
Lehmhaus nach. Wir werden zum Tee eingeladen.
Brot wird gebacken, es gibt Butter und Marmelade und Tomaten.
Wir sitze mit den Frauen und Kindern im Wohnzimmer. Die Männer
arbeiten in Bischkek und Os. Wir fragen ob wir etwas bezahlen dürfen,
denn einladen lassen wollen wir uns nicht. Ok, 50 Som (ein Euro) sind
nicht viel, doch wir freuen uns etwas geben zu dürfen. Es ist
nicht immer leicht mit der extremen Gastfreudschaft umzugehen. |
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Wir radeln weiter durch den Nieselregen.
10 Kilometer weiter suchen wir uns einen schönen Platz am See.
In
einer Aprikosenplantage dürfen wir neben dem Haus der Besitzer
schlafen. Eine sehr schöne Stelle: der See, die Aprikosenbäume
und die Gletscher
in der Bergen ergeben eine schöne Kulisse. Die Ruhe vor dem
Sturm. Wir nehmen ein Bad, kochen uns eine leckere
Suppe und freuen uns auf Morgen. Es geht 36 Kurven und über
2000 Höhenmeter auf fast 45 Kilometer nach oben. Danach wartet
eine Woche Wildnis auf uns. Nach den vielen Menschen am See was Neues. |
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