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Freitag, 01. August 2008 |
? - Eki Naryn |
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59 km Gesamt:
686 km |
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Höhenmeter: ca. 570 m |
sonnig; max. 42 Grad Celsius |
Es ist seit langer Zeit mal wieder bewölkt.
Wir haben nicht mehr viel zu essen. Wir lassen das Zelt noch etwas
trocknen, tanken Wasser und fahren hinein in das vor uns liegende
Tal. Schon zu beginn zeigt sich, dieser Tag wird nicht leicht. Imme
geht es am Steilhang auf und ab. Die Höhenmeter summieren sich.
Nach 15 Kilometer erreichen wir den Ort Orjuk Tam. Gleich
kommen die Kinder angerannt. Sie haben in einem Lehmloch gebadet,
sich angezogen und wollen sich fotografieren lassen. Gern tun wir
ihnen den Gefallen. Es ist immer wieder lustig anzusehen, wie sie
über große Strecken gelaufen kommen und sich freuen. |
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Hinter dem Ort finden wir am Straßenrand
einen alten Friedhof. Es ist erstaunlich wie viele verschiedene Gräber
es gibt. Vom
einfachen Hügel bis zu hausähnlichen Lehmgebäuden.
Viele haben Verziehrungen. Echt schön. Es geht immer weiter das
Tal entlang. Wir warten auf den Anstieg, der laut Karte kommen soll.
Immer wieder stoßen wir auf Gehöfte. Viele sind leider
verlassen. Die Hitze macht uns mal wieder schwer zu schaffen. Unter
einer Brücke genießen wir mal wieder
den Schatten und die Kühle des Wassers. Gleich hinter der
nächsten Ecke beginnen die steilen Anstiege. Immer wieder geht
es hinunter zu einer
alten Brücke und wieder nach oben. |
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Es geht echt ans Eingemachte. Wir haben
die letzten Tage einfach zu wenig gegessen. Die schlechten Nudeln
wanderten nicht immer nur in unsere Mägen. Am Morgen gab es 250
Gramm Müsli und am Tage Kekse und den Marsriegel als Glücksmoment.
Bis Naryn schaffen wir es heute nicht. Das steht sehr schnell fest.
Kurz vor Eki Naryn treffen
wir zwei Basken. Wir machen an einer schönen Stelle am Bach
eine Rast und entscheiden uns dann hier zusammen
zu zelten. Es wird eins sehr ruhiger lustiger Abend mit Radlergesprächen.
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