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Sonnabend, 02. August 2008 |
Eki Naryn - Naryn |
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50 km Gesamt:
783 km |
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Höhenmeter: ca. 200 m |
sonnig; max. 43 Grad Celsius |
Heute soll es mal wieder eine Dusche geben. Wir freuen
uns. Doch erst mal geht es hinaus auf eine extrem schlechte Straße.
Je mehr Autos desto schlimmer wird die Wasch- brettpiste. Dazu nimmt
der Verkehr zu . Wie stehen in den minutenlangen
Staubwolken.
Es ist Erntezeit. Heuerntezeit. |
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Es geht auf und ab. Richtig rollen lassen geht leider
nicht. Die Sturz- gefahr ist einfach zu hoch. Wie treffen zwei
Franzosen, Fabien und Manu, sind von Duschanbe über den Pamir
Highway nach Kirgisien gekommen. Als wir im Schatten
eine kurze Pause machen entdecken wir einen sehr schönen Schmetterling.
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Immer wieder kleine Dörfer mit neuen Moscheen und
Schulen.
Im ersten Dorf genießen wir ein leckeres Eis. Immer wieder
treffen wir Reiter,
ich habe das Gefühl die Kirgisen können reiten bevor die
laufen können. Zwischen Kilometer 25 und 35 denken wir immer
wieder die Piste hinter uns zu haben. |
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Dann bei Kilometer 38 hört das Rütteln auf.
Geschafft, es geht im Gefühl des Hochgenusses nach Naryn. Ich
Genieße das Summen der Räder. Wir sind sehr geschafft und
erst mal gibt es eine Cola. Auf einen Tipp der beiden Basken fahren
wir direkt zum Zentralen Tourismusbüro (CBT). Wir bekommen eine
schöne Unterkunft. CBT verwaltet Wohnungen, die von Kirgisen
vermietet werden. Für 350 Som machen wir es uns in einer Zweizimmerwohnung
mit Küche und Bad gemütlich. Es gibt alles, was wir
brauchen: Kochgelegenheit, Kühlschrank, Waschmaschine und klar
eine warme Dusche. Alles hat super geklappt. Wir haben unser erstes
großes Ziel erreicht. Nun heißt es Ziel Nummer zwei anzugehen.
Das Pirment für die Runde an der chinesischen Grenze. Doch dafür
ist morgen zeit. Wie kochen etwas, duschen und gehen schlafen. |
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