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Donnerstag, 21. August 2008 16 km hinter Tunnel - Bischkek
  123 kmGesamt: 1640 km

 

Höhenmeter: ca. 75 m sonnig; max. 36 Grad Celsius

Was es zum Frühstück gibt? Ein Stück überlagerte Schokolade, ein Stück altes Brot und eine Kugel Kuchen. Morgen ist es vorbei, dann sind wir hoffentlich in Bischkek und können lecker essen. Abfahrt !!! Wir treffen nach wenigen Kilometern zwei Radler aus Franken. Sie sind durch Kirgisien unterwegs.

Auf ihrer Tour haben die beiden auch Olivier und Polana getroffen. Ihre Trailer sind mit Wasser beladen. Ein spanischer Radler hat ihnen gesagt, hier gibt es kein Wasser. Unsinn! Als wir auf die Hauptstrasse nach Bischkek treffen, nimmt der Verkehr etwas zu. Wir treffen auf Einkaufsstände und Läden, aber leider auf kein schönes Lokal. Also geht es weiter. Nach 70 Kilometer, endlich ein Restaurant. Keinen Meter weiter. Wir bestellen uns leckere Suppe, Nudeln, Tee und Cola. Ich erhasche ein schönes Sammelbild. Das Lokal ist sehr gut besucht. Kein Wunder - zu lecker ist das Essen. Der Geruch des Grills lockt die Reisenden an.

Weiter geht es Richtung Ende der Reise. Noch vierundvierzig, noch dreiunddreißig, noch zweiundzwanzig, noch elf Kilometer. Immer wieder halten wir an kleinen Läden an und füllen unsere Wasserreserven auf. Der eine oder andere Kirgise tankt auch auf.

Der Verkehr wird immer enger. Wir erreichen gegen 16:00 Uhr die Stadtgrenze von Bischkek und schlängeln uns durch die vielen Autos. Viele sind zum Einkaufen in den Supermärkten am Stadtrand unterwegs. Unser Ziel ist natürlich das Hostel gegenüber der Deutschen Botschaft. Dort haben wir ein paar Sachen gelagert. Auf dem Weg in die Innenstadt treffen wir jedoch Alvaro aus Spanien und Andreas aus Österreich. Sie nennen uns ein neues Hostel und laden uns zu einem Radlertreffen ein. Außer ihnen sind noch zwei Kanadier dort untergekommen.

Wir holen unseren Klamottensack vom Hostal. Dort ist auch kein Platz mehr für uns. So machen wir uns auf die Suche. Leider gibt es, wie wir später merken nur ein sehr kleines Hinweisschild. Wir sind also eine Weile auf dem Irrweg. Zum Glück treffe ich ein paar Touristen, die uns mit dem neuen Lonely Planet
helfen können. Das kleine Hostal wird gerade umgebaut. Es wird von einem Japaner geführt. Ich denke in einem Jahr wird es ein sehr schöner Platz sein. Jetzt bekommen wir auf der Baustelle ein "Zimmer". Wir sind einiges gewöhnt, doch so haben wir noch nicht geschlafen. Im Nebenraum schlafen unsere kanadischen Freunde Toko und Patrick. Das gemeinsame Radleressen entschädigt für sehr viel. Dazu gibt es Wodka und Baltika.
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