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Sonntag, 21. Juli 2013 bis Dienstag, 23. Juli 2013

Banos Karte
  85 kmGesamt: 214 km

 

 
Seit meiner Abfahrt aus Quito habe ich ein weit besseres Gefühl. Jetzt bin ich auf dem Weg nach Süden. Die Berge sind vom ersten Tag an ein Problem. Dafür ist die Straße in einem super Zustand. Es gibt fast immer einen breiten Seitenstreifen für mich als Radler. Ich habe viele Radfahrer getroffen, die hier trainieren..
Sie sind immer erfreut mich zu sehen, wollen dann ein Foto machen und geben mir auch ab und an Obst und Wasser. Ich habe mich noch nicht getraut im Zelt zu schlafen, was meine Reisekasse sehr negativ beeinflusst. Die Zimmer kosten immer zwischen 8 und 10 Dollar. Hier in Banos habe ich ein sehr schönes Hostel gefunden. Pool, Küche, Dachterrasse, mit Blick über das Dorf, Dampfbädern, schöne Zimmer und Kaminzimmer im Empfang. Banos hat sich rein baulich nicht verändert, nur gibt es Unmengen an Hostels, Hotels und Restaurants. Warm Wasser kommt vom Dach. An jeder Ecke kann man Touren auf dem Pferd, dem Rad oder dem Schlauchboot buchen. Alles ist möglich. Ich gewöhne mich nach den ersten 200 km und einigen Anstiegen bis zu 15 km langsam an die Rolle als Radler. Noch habe ich Respekt vor jedem Anstieg und jeder neuen Tagesetappe. Denke aber das wird sich ändern. Meinen ersten Sonnenbrand habe ich auch hinter mir. Der Tag war sehr schlecht vom Wetter her, viel Wind und immer wieder Regen.
Klamotten an und aus. Am Abend hatte ich den roten Schädel. Einen Tag keine Sonne ist meine Diagnose. Mal sehen wie es weiter geht. Verwundert bin ich etwas über das Wetter. Es ist komischerweise kälter als ich dachte und mit so viel Nieselregen habe ich auch nicht gerechnet. Okay wir haben Winter am Äquator und ich bin nun mal immer zwischen 1800 und 3500 m über dem Meer. Leider habe ich mein großes dickes Meerschweinchen hier in Banos nicht gefunden. Ich hatte zwar in einem Dorf mal welche auf dem Grill liegen sehen, aber hier sind sicher zu viele Touristen und die wollen sie sicher nicht sehen. Die essen lieber Fast Food. Na da muss ich wohl warten. Das ist mein Stammlokal. Ich erkenne vieles von damals wieder, die Kirche, den Hauptplatz und den Wasserfall mit dem Bad. Am Abend ist alles angestrahlt. Echt ruhig und schön anzusehen. Heute nehme ich den Bus zurück an die Panamerikana und dann geht es weiter nach Süden.
     
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