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Dienstag, den 06. bis 08. August

Loja Karte
  72 kmGesamt: 702 km

 

 
Drei Tage mit je rund 70 km und 1350 Höhenmeter liegen hinter mir. Die genauen Angaben könnt ihr auf den Profilen und in der Statistik sehen. Es waren keine der leichten Radlertage, denn die Sonne schien fast nur am Abend. Den ganzen Tag über ging es durch Regen- und Nebelwolken. Zum Glück war der Verkehr
nicht so schlimm, so dass wir oft genug Platz in den Anstiegen und Abfahrten hatten. Wir, ja ich habe zwei Radler aus Frankreich getroffen. Isabell und Erwey sind mit dem Tandem nach Feuerland unterwegst. Wir fahren ein paar Tage zusammen und lachen echt viel. Die Abfahrten im Regen sind echt unangenehm, da der Wind den Regen sehr hart ins Gesicht schlägt. Es geht immer im Wechsel 10 bis 15 km bergauf und dann wieder Bergab. Auch wenn das Radbuch sagt, es gibt wenige Versorgungsmöglichkeiten, findet sich immer wieder ein Laden oder ein kleines Lokal um eine heiße Suppe zu genießen. Auch wenn es sehr wenige sind. Zwischen Cuenca und Saraguro finden wir in La Paz (mein 3.) eine sehr schöne Stelle hinter der Polizeistation auf einer kleinen Bühne. Die erste Nacht im Zelt und auch der neue Kocher wird ein geweiht. Er macht zwar kleine Probleme, doch ich werde es lernen ihn richtig einzuheizen. Leider fehlen immer wieder die schönen Ausblicke über die Berge und auch die vielen Wasserfälle vor Loja können uns nicht begeistern. Die
Hunde halten sich in Grenzen. Ab und an bekommt einer meinen Radschuh zu spüren. Sie erschrecken sich dann und fallen fast tot um. Ich hätte nie gedacht, dass ich meine Regenklamotten so schnell benötige. Es ist ein dahintreiben von einem Kilometer und einem Höhenmeter zum nächsten. Immer wieder sehen wir in der Ferne die Antennen und wissen, dort hinauf geht es. Dann folgt die Abfahrt zu einer Brücke und es geht auf den nächsten Pass hinauf. Namen haben sie hier nicht, warum auch, sie sind alle gleich. Loja ist eine recht große Stadt. Sie zieht sich durch das Tal. So richtig gibt es keinen Anfang und kein Ende. Auch ein Zentrum ist nicht zu finden. Nach der Frage zum Zentrum
schickt man uns zum Simon Bolivar Platz, wie so oft in Südamerika. Dazu gibt es noch ein schönes Tor und die Markhalle, in der ich es mir lecker schmecken lasse.
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