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Sonntag, 15. Juli 2012

Sharengrad - Cortanovci Karte
  80,00 kmGesamt: 723,20 km

 

 
Nach einer sehr ruhigen Nacht hier an der Donau wartet ein leckerer Kaffee, der den leichten Kater vom Vorabend vertreibt. Wir haben den einen oder anderen Liter Wein und Bier getrunken und es fällt nicht leicht auf das Rad zu steigen. Bis zur Grenze sind es nur wenige Kilometer. Wieder einmal ist es nicht leicht einen Stempel zu bekommen. Wir überqueren die Donau und sind in einem neuen Land. Serbien
Die Serben müssen den gesamten Tag mit Licht fahren. Ich bewundere da lieber die schöne Lampe am schwedischen Fahrrad. Da ich ja wieder neues Geld benötige, versuche ich mein Glück an einem Geldautomaten. Komischerweise soll meine Nummer falsch sein. Also probiere ich es einmal zu oft und meine Karte wird gesperrt. Das war es also. Ich werde wohl am Sonntag keine Wechselstube finden. Wir suchen uns also eine Stelle für ein Mittagessen. Komischerweise ist es eine Tankstelle. Schöner geht es kaum. Wir essen hier und andere tanken Wasser. Ich kaufe mir mit meiner Kreditkarte eine Wasserwanderkarte von Serbien. Wir machen uns auf nach Novi Sad. Auf dem Weg dorthin zieht es uns auf die nächste Tankstelle, da uns ein Speichenbruch aufhält. Ich versuche in der Zeit im kleinen Laden dort Geld zu wechseln. Ich bekomme sogar einen besseren Kurs.
Kurz vor Novi Sad finden wir einen schönen Weg auf einem Damm und kommen somit ohne großen Verkehrsstress in die Stadt. Dort verfahren wir uns. Wir sind in einer Sackgasse in einem Vergnügungsgebiet gefahren und suchen uns ein Lokal zum Essen. Die Serben feiern ihr Wochen- ende und überall ist Partystimmung. Die Tische sind reichlich gedeckt, wir entscheiden uns für Salat und Suppe. Nach einer langen Pause geht es auf einem sehr guten Radweg durch die Stadt. Ich finde einen schönen Geocache. An der Eisenbahn entlang geht es auf einer sehr engen und stark befahrenen Straße hinaus aus der Stadt. Unser Ziel ist ein kleiner Zeltplatz in der Nähe von Cortanovci. Da wir nicht über den "Berg" (laut Radführer bis zu 15% Steigung)wollen fahren wir einen Weg an der Donau entlang. Die Donau sehen wir nicht, der Weg ist wellig und steil, die
Mücken lauern in Massen und die Piste ist extrem schlecht. Die beiden Paare fahren zum ersten Mal Piste und fluchen sehr. In einer kleinen Anglersiedlung an der Donau bei Regi soll es Unterkünfte geben. Leider ist der Besitzer nicht da, die alte Frau kann kein Wort Englisch. Wir bekommen einen Bungalow für 5 Personen, in dem aber nur drei kleine Betten stehen. Ich baue mein Zelt vor der Tür auf. Das kleine Lokal wird extra für uns geöffnet. Wir haben einen schönen Abend bei Fisch und Bier. Die Moskitos werden weniger, ein leichter Wind vertreibt sie in den Wald.
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