Reisen mit Rad
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| Sonnabend, 21. Juli 2012 |
Hinova - Calafat | Karte |
| 113,20 km |
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Auf dem Holzsteg vor der Tür
koche ich uns erst einmal einen lecker Kaffee. Das Duschwasser ist
imer noch kalt, doch der Ofen wird für das Wochenende angeheizt.
Wir starten um 8:30 Uhr und die Sonne brennt von Beginn an. Hitze,
Hitze, Trinken, Trinken. Wenn du mit Pfälzern fährst,
hast du keine Minute Ruhe, die fotografieren sogar während
der Fahrt, |
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| machen Videos und halten nur zum Rauchen an. Die Karte sagt uns nichts von einer Abkürzung, da die neue Straße noch nicht eingetragen ist. Wir bleiben also auf der Hauptstraße und uns erwartet ein Berg. Wir erklettern die ersten Ausläufer. Am Horizont verschwindet die Donau. Entschädigt werden wir dann mit einer langen Abfahrt in ein kleines Dorf. Wir finden ein Lokal und setzen uns zu den alten Männern, die schon bei Morgenbier sind. Als wir nach dem Mülleimer fragen, bekomen wir den Hinweis alles über den Zaun zu werfen. Wenn der Garten voll ist wird es verbrannt. |
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| Nach der Stärkung geht es weiter durch das Hinterland. Wir sind im wahren Rumänien angekommen. Brunnen, Kirchen, Pferdewagen, Friedhöfe. | ||
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| Die Brunnen geben uns immer wieder frisches kühles Wasser. Nach kurzer Zeit ist es jedoch in den Trinkflaschen wieder lauwarm. Überall werden die Felder abgebrannt. Auch trotz der Hitze kommen wir gut voran. Viele Pausen und viel Flüssigkeit sind aber erforderlich. Als ich mitten in der Pampa einen Tankstelle sehe, wundere ich mich schon, dass es keinen Tankwart gibt. Den Zeltplatz vor Calafat gibt es nicht mehr. Wir fahren vorbei an der Baustelle der neuen Donaubrücke in die Stadt. Wir finden ein gutes Hotel an der Donau. Leider ist das Abendesse aber sehr schlecht. |  |
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