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animiertes-griechenland-fahne-flagge-bild-0006Athen 2017

Der Entschluß nach Athen zu fahren, war relativ spontan. Man hört ja immer wieder von den Problemen in Griechenland. Doch ich habe schon immer versucht die Dinge mit eigenen Augen zu sehen. Also Unterkunft buchen und auf geht es. Leider ging es, wie nach Rom, mal wieder gleich schief. Doch in diesem Fall lag die Schuld nicht bei Taxifahrer. Die Verwechslung von "Bording closed" und "Gate closed" führt zum Verpassen des Fliegers. Mist aber zum Glück können wir am nächsten Tag fliegen. Alles Weitere läuft wie geschmiert. Ankunft am nächsten Tag und eine Stunde später sind wir schon in der Unterkunft. Dort wird die Wohnung auch schnell vom Ladenbesitzer

des Nebenhauses aufgeschlossen. Bei der Dachterrasse mit Blick auf die Akropolis fallen die vielen kleinen Mängel nicht ins Gewicht. Für den Preis muss echt in den nächsten Jahren etwas investiert werden, sonst verlieren sie die Gäste. In einem kleinen Laden an der Ecke bekommen wir sehr günstig Gemüse und Getränke, wir erkunden in bei einem kleinen Spaziergang das Viertel und genießen dann den Abend auf der Terrasse. Die nächsten Tage verbringen wir mit der Besichtigung der Stadt. Immer wieder fallen die vollen Cafés und Lokale auf. Es sind aber nicht nur Touristen, sondern auch sehr viele Einheimische Gästen. Auf der anderen Seite sind viele Bettler und Obdachlose zu sehen. Die Ärmsten scheine an der Krise zu leiden. Die Olympischen Spiele haben sicher sehr viel erreicht, z.B. die Metro oder die Straßenbahn, aber die Ruinen sind unübersehbar. Gebäude ohne Baugenehmigung dürfen nicht repariert werden und 90 % der Stadien haben keine. Somit zerfällt alles. Es gibt Tickets für die Metro, aber die Durchlassautomaten sind außer Betrieb.