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Thailand - Kambodscha - Malaysia
- Singapur 2016
Irgendwie hatte ich in
diesem Jahr keine Lust auf mein Rad und da Asien ja immer schon
eine Reise wert war, ging es mal wieder auf nach Bangkok. Diesmal
war ich nicht allein, sondern mit Freundin. Sie war noch nie auf
einer solchen Reise und gerade das machte es sehr spannend. Zum
dritten Mal Bangkok und wieder gabe es Verspätung. Diesmal
hat es sich aber richtig gelohnt. Am Ende gabe es 75% der Flugpreises
zurück. Da mein Rucksack auch noch fehlte, fing die Reise gleich
richtig an. |
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Bangkok
wird sich wohl nie ändern; dachte ich. Doch es hat sich geändert.
Es gibt etwas weniger Stau, noch mehr Touristen aus China und immer
noch die ruhigen Ecken, für die es sich lohnt hier her zu fahren.
Das hostelartige Hotel war spitze. Außer ein paar Regenschauer
lies uns der Monsun auch in Ruhe. Wenn man nicht gerade in der Rush
Hour zum Flugplatz will, ist der Verkehr auch zu ertragen. Nur Tuk
Tuk fahren ist ein Problem geworden. Die Fahrer haben keine Vorstellung
von realistischen Preisen. Zum Glück sind die Rucksäcke
sehr leer, denn immer noch ist Bangkok ein Einkaufsparadis. |
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Nach drei Tagen und
vielen neuen Eindrücken, geht es mit dem Flugzeug nach Kambodscha.
Erst stand der Trip nach Siem Reap
nicht auf dem Plan, doch ohne
Angkor Wat würde etwas fehlen. Für die ersten 2 km
zum Flugplatz in Bangkok brauchten wir fast eine Stunde. Sonst klappt
alles super. Wir erreichen unser Hotel am Abend und genießen
gleich mal die Ruhe eines kleinen Straßenlokals. Das Hotel
ist super, der Pool auf dem Dach entschädigt. Der Fahrer für
die zwei Tage gebucht. |
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Zwei Tage fahren wir
mit dem Motorrad Tuk Tuk durch die Tempelanlagen. Leider sind sehr
viele asiatische Reisegruppen unterwegs. Sie nehmen keine Rücksicht
auf andere. Ich finde es schade und sehr unangenehm. Damit muss
man leben. Wir genießen einfach die vielen Ecken hinter den
Touristen. Wahnsinn, wie riesig die Anlagen sind. Am zweiten Tag
überrascht uns ein Gewitter, doch sehr schnell baut unser Fahrer
alles um und wie kommen trocken ins Hotel. Er
leider nicht. |
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Zurück nach Bangkok
genießen wir noch einmal den Trubel und bereiten uns auf die
Zugfahrt nach Süden vor. Unser Ziel ist Kho
Samui. Erst im Schlafzug, dann mit dem Bus zum Hafen und das
letzte Stück mit dem Boot. Der Schlafzug ist erst ein kleiner
Schock, da es nicht die erwarteten Abteile gibt, doch dann stellt
sich die Gemütlichkeit und die Ruhe einer Zugfahrt ein. Jeder
hat sein Bett, es gibt ein leckeres Abendessen und die Klimaanlage
sorgt für Luxus. In Surat Thani gibt es Frühstück
und mit dem Bus sind wir in einer Stunde am Hafen. Das Boot ist
sehr pünktlich und zum Hotel geht es im Sammeltaxi. |
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Eine Woche genießen
wir unser Hotel mit seinem Pool genau am Meer. Wie fahren mit dem
Moped über die Insel. Besichtigen Tempel
und suchen den einen oder anderen Geocache. Das Wetter wechselt
zwischen Sonne pur und dem einen oder anderen Regenschauer. Erstaunlich,
wie wenige Menschen
am Strand sind, wie wenige überhaupt ins Wasser gehen.
Okay Pool ist ja schön, aber das Meer auch. Nach eine Woche
heißt es vom kleinen Flugplatz auf nach Malaysia. Der Flugplatz
ist echt eine Sehenswürdigkeit für sich. Bambus und Holz
bestimmen die Bauweise, dazu fährt man in kleinen Zügen
zum Flugzeug. |
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Kuala
Lumpur und die Twin
Tower sind ein Begriff. Auf der gesamten Fahrt mit dem Taxi
suchen wir sie. Doch zu sehen sind sie nicht. Also erst einmal in
unser Hotel. Rucksack in die Ecke und aufs Dachgeschoss zum Pool.
Was uns da erwartet ist nicht zu beschreiben. Die gesamte City liegt
vor uns ein
riesiges Lichtermeer und im Zentrum die Twin Tower. Wir treifen
ein paar Tage durch die Stadt, machen eine Hop on Hop off Tour und
freuen uns immer wieder auf unseren Dachpool am Abend. |
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Von
Kuala Lumpur geht es weiter nach Süden. Malakka
knapp 3 Stunden mit dem Bus ist unser nächstes Zeil. Die
kleine Hafenstadt war früher einer der wichtigsten Häfen
Südoastasiens. Sehenswert ist die Altstadt aus holländischer
Kolonialzeit und ein sehr gut erhaltenes Chinatown, in dem noch
viele alte chinesische Gebäude zu sehen sind. Hier befinden
sich die ältesten chinesischen, budistischen und hinduistischen
und moslimen Tempel Malaysias in einer Strasse. Am Abend lohnt
sich eine Fahrt mit einem kleinen Boot auf dem Fluss. Die Hitze
lässt sich dann wieder gut im Pool abschütteln. |
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Von Malakka geht es
zum letzten Ziel auf der Reise - Singapur.
Wir nehmen wieder den Bus und alles klappt sehr gut. Leider haben
wir aus Kambodscha als Erinnerung eine Schachtel Zigaretten im Gebäck.
Das gibt Ärger. Doch zum Glück wartet der Busfahrer und
wir erreichen das Zentrum. Unser Hotel liegt an einem kleinen Fluss,
der direkt in die Bucht von Singapur führt. Die Stadt lebt
auch in der Nacht weiter. Überall ist Party aber auch sehr
hohe Preise. Die gesamte Stadt ist beleuchtet und wir lassen uns
am Tage und an den Abenden einfach treiben. Flussfahrt, Spaziergänge,
Pooltag und Lichtershow am Marina
Bay Sands lassen es uns gut gehen. |
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