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Irgendwie hatte ich in diesem Jahr keine Lust auf mein Rad und da Asien ja immer schon eine Reise wert war, ging es mal wieder auf nach Bangkok. Diesmal war ich nicht allein, sondern mit Freundin. Sie war noch nie auf einer solchen Reise und gerade das machte es sehr spannend. Zum dritten Mal Bangkok und wieder gabe es Verspätung. Diesmal hat es sich aber richtig gelohnt. Am Ende gabe es 75% der Flugpreises zurück. Da mein Rucksack auch noch fehlte, fing die Reise gleich richtig an.

Bangkok wird sich wohl nie ändern; dachte ich. Doch es hat sich geändert. Es gibt etwas weniger Stau, noch mehr Touristen aus China und immer noch die ruhigen Ecken, für die es sich lohnt hier her zu fahren. Das hostelartige Hotel war spitze. Außer ein paar Regenschauer lies uns der Monsun auch in Ruhe. Wenn man nicht gerade in der Rush Hour zum Flugplatz will, ist der Verkehr auch zu ertragen. Nur Tuk Tuk fahren ist ein Problem geworden. Die Fahrer haben keine Vorstellung von realistischen Preisen. Zum Glück sind die Rucksäcke sehr leer, denn immer noch ist Bangkok ein Einkaufsparadis.
Nach drei Tagen und vielen neuen Eindrücken, geht es mit dem Flugzeug nach Kambodscha. Erst stand der Trip nach Siem Reap nicht auf dem Plan, doch ohne Angkor Wat würde etwas fehlen. Für die ersten 2 km zum Flugplatz in Bangkok brauchten wir fast eine Stunde. Sonst klappt alles super. Wir erreichen unser Hotel am Abend und genießen gleich mal die Ruhe eines kleinen Straßenlokals. Das Hotel ist super, der Pool auf dem Dach entschädigt. Der Fahrer für die zwei Tage gebucht.
Zwei Tage fahren wir mit dem Motorrad Tuk Tuk durch die Tempelanlagen. Leider sind sehr viele asiatische Reisegruppen unterwegs. Sie nehmen keine Rücksicht auf andere. Ich finde es schade und sehr unangenehm. Damit muss man leben. Wir genießen einfach die vielen Ecken hinter den Touristen. Wahnsinn, wie riesig die Anlagen sind. Am zweiten Tag überrascht uns ein Gewitter, doch sehr schnell baut unser Fahrer alles um und wie kommen trocken ins Hotel. Er leider nicht.
Zurück nach Bangkok genießen wir noch einmal den Trubel und bereiten uns auf die Zugfahrt nach Süden vor. Unser Ziel ist Kho Samui. Erst im Schlafzug, dann mit dem Bus zum Hafen und das letzte Stück mit dem Boot. Der Schlafzug ist erst ein kleiner Schock, da es nicht die erwarteten Abteile gibt, doch dann stellt sich die Gemütlichkeit und die Ruhe einer Zugfahrt ein. Jeder hat sein Bett, es gibt ein leckeres Abendessen und die Klimaanlage sorgt für Luxus. In Surat Thani gibt es Frühstück und mit dem Bus sind wir in einer Stunde am Hafen. Das Boot ist sehr pünktlich und zum Hotel geht es im Sammeltaxi.
Eine Woche genießen wir unser Hotel mit seinem Pool genau am Meer. Wie fahren mit dem Moped über die Insel. Besichtigen Tempel und suchen den einen oder anderen Geocache. Das Wetter wechselt zwischen Sonne pur und dem einen oder anderen Regenschauer. Erstaunlich, wie wenige Menschen am Strand sind, wie wenige überhaupt ins Wasser gehen. Okay Pool ist ja schön, aber das Meer auch. Nach eine Woche heißt es vom kleinen Flugplatz auf nach Malaysia. Der Flugplatz ist echt eine Sehenswürdigkeit für sich. Bambus und Holz bestimmen die Bauweise, dazu fährt man in kleinen Zügen zum Flugzeug.
Kuala Lumpur und die Twin Tower sind ein Begriff. Auf der gesamten Fahrt mit dem Taxi suchen wir sie. Doch zu sehen sind sie nicht. Also erst einmal in unser Hotel. Rucksack in die Ecke und aufs Dachgeschoss zum Pool. Was uns da erwartet ist nicht zu beschreiben. Die gesamte City liegt vor uns ein riesiges Lichtermeer und im Zentrum die Twin Tower. Wir treifen ein paar Tage durch die Stadt, machen eine Hop on Hop off Tour und freuen uns immer wieder auf unseren Dachpool am Abend.
Von Kuala Lumpur geht es weiter nach Süden. Malakka knapp 3 Stunden mit dem Bus ist unser nächstes Zeil. Die kleine Hafenstadt war früher einer der wichtigsten Häfen Südoastasiens. Sehenswert ist die Altstadt aus holländischer Kolonialzeit und ein sehr gut erhaltenes Chinatown, in dem noch viele alte chinesische Gebäude zu sehen sind. Hier befinden sich die ältesten chinesischen, budistischen und hinduistischen und moslimen Tempel Malaysias in einer Strasse. Am Abend lohnt sich eine Fahrt mit einem kleinen Boot auf dem Fluss. Die Hitze lässt sich dann wieder gut im Pool abschütteln.
Von Malakka geht es zum letzten Ziel auf der Reise - Singapur. Wir nehmen wieder den Bus und alles klappt sehr gut. Leider haben wir aus Kambodscha als Erinnerung eine Schachtel Zigaretten im Gebäck. Das gibt Ärger. Doch zum Glück wartet der Busfahrer und wir erreichen das Zentrum. Unser Hotel liegt an einem kleinen Fluss, der direkt in die Bucht von Singapur führt. Die Stadt lebt auch in der Nacht weiter. Überall ist Party aber auch sehr hohe Preise. Die gesamte Stadt ist beleuchtet und wir lassen uns am Tage und an den Abenden einfach treiben. Flussfahrt, Spaziergänge, Pooltag und Lichtershow am Marina Bay Sands lassen es uns gut gehen.