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Freitag, 15. Juli 2011 und Sonnabend 16. Juli 2011

Bangkok
 

Die beiden Tage in Bangkok sind für mich sehr entspannend. Es ist schon etwas Anderes, wenn man schon mal in einer Stadt war und nicht unbedingt die touristischen Ziele ablaufen "muss". Ich laufe viele Kilometer, aber ich konzentriere mich auf die Kleinigkeiten. Es sind die Menschen, die im Fluss baden und die auf der Straße wohnen. Es sind die Bauarbeiter, die in der Hitze des Tages versuchen eine Brücke zu reparieren und es sind die Ratten, die zwischen den Markttischen ihr Futter suchen. Dazu die viele Stände, die Tempel und Wats, das Verkehrschaos in dieser Millionenstadt.

Aber es ist auch der Blick auf die vielen neuen Dinge in diesem Chaos. Die Toilettenwagen, die Trinkwasserspender, die Ampelanlagen mit Zeitangaben bis zur nächsten Grünphase und die U-Bahn. Das neue grüne Bangkok im Lärm der Motorroller, der Busse und Tuk-Tuks. Ich verlasse die Touristenecken und streife sie immer wieder. Viele der Caches sind an den Infotafeln der Wats angebracht. Sie zu finden ist oft leicht, aber sie zu loggen, wenn davor ein Marktstand ist, nicht. Ich suche mir noch meine Zugverbindung heraus und kaufe mir dann am Sonnabend mein Ticket.
Der Bahnhof ist leicht zu erreichen, alles klappt problemlos. Ich finde an den beiden Tagen knapp dreißig Caches, freue mich auf die Reise nach Laos. Bin mir aber noch lange unklar ob ich Thailand echt so schnell verlassen soll. Am zweiten Tag in Bangkok fahre ich erst einmal zum Bahnhof und besorge mir ein Ticket Richtung Norden. Rund 10 Euro bezahle ich bis Khon Kaen. Die Fahrt soll etwa 8 Stunden dauern. Alles stimmt genau wie im Reiseführer von Stefan Loose beschrieben. Auf dem Rückweg mache ich noch etwas, dass ich damals vergessen habe, ich streife durch Chinatown.
Ein klein Wenig denke ich, ich bin echt in China. Überalle Verkäufer, Unmengen an Menschen, überall gibt es die verschiedensten Dinge zum Essen. Immer wieder Tempel und der allgegenwärtige König. Irgendwie freue ich mich in drei Wochen wieder hier zu sein. Darüber wundere ich mich echt!
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