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Sonnabend, 01. August 2009 |
Vilnius |
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0 kmGesamt:
517,10 km |
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"Schaut man in Vilnius nach oben, sieht man eine
Kirche." Genau das können wir bestätigen. Kirchen aus
vielen verschiedenen Zeiten und von vielen verschiedenen Religionen.
In dieser Hinsicht hat der Reiseführer recht. Von der angeblich
größten barocken Altstadt Europas sind wir etwas enttäuscht.
Die einzige vollständig restaurierte Straße ist die Burgstraße
(Pilies gatvé). Die Orientierung ist recht leicht. |
Das Stadtzentrum liegt am Südufer des Flusses Neris.
Von dort gelangt man in das Herzstück der Stadt, dem
Kathedralenplatz. Hinter ihm erhebt sich der Gedeminashügel,
der Burgberg. Weiter nach Süden liegt die Altstadt mit der Burgstraße
und dahinter die
Republik Uzupis. |
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Wir genießen die Zeit und gehen erst einmal cachen.
Dabei treibt es uns durch die Stadt. Erstaunlich sind die vielen Botschaften
in einfachen Häusern mitten in der Stadt. Die Deutschen bilden
mal wieder die Ausnahme und haben ihre Botschaft relativ weit außerhalb
errichtet. Sie liegt in der Nähe des Vingis Parks, der eine Oase
für die Menschen bildet. Dort finden wir den einen oder anderen
Cache und sogar zwei
schöne Travelbugs. |
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Am Rande des Parks stoßen
wir auf einen Rugbyplatz.
Daneben gibt es ein recht eigentümlicher
Fittnesspfad. Soetwas sollte ich mal in Potsdam für unser
Team bauen. Auf dem Rückweg kommen wir noch am weltweit ersten
Denkmal
für Frank Zappa vorbei. Den Cache finden wir dort leider
nicht. Nach unserem mehrere Stunden langen Spaziergang ist erst einmal
eine Ruhepause angesagt. Wir genießen das Treiben in der Altstadt. |
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Am Abend gehen wir noch Essen. Das Cili
Kaimas ist ein rustikales Restaurant. Ich nehme Rotebeetesuppe
und Krautrolladen, Anna gefüllte Teigtaschen. Leider bekommen
wir einen Platz in der hinteren Ecke und das Personal ist sehr langsam.
Zum Schluss bekommen wir noch 20 Euro zu wenig Wechselgeld zurück.
Kann ja mal passieren, aber komisch. |
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