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Sonnabend, 22. August 2009

Padise - Türisala
  61,30 kmGesamt: 1513,70 km

 

 
Die Sonne scheint mal wieder genau da, wo unser Zelt und der Tisch nicht stehen. Es ist echt frisch. Ich mache das Feuer an, Anna wärmt sich im Schlafsack. Wir frühstücken und warten darauf, dass das Zelt trocknet. Dann fahren wir hinaus aus dem Wald. Am Abzweig nach Madise finden wir einen Laden. Unsere Pfandflaschen werden nicht genommen, komisch. Die Straße ist extrem gut. Bei Rückenwind schaffen wir in der ersten Stunde 19 Kilometer. Immer wieder treffen wir auf die verschiedensten Bushäuschen. Paltiski, eine ehemaliger russischer Kasernenort ist erreicht. Laut Reiseführer ist hier nichts zu sehen.
Genau so ist es auch. Der Festplatz ist ausgeschildert, aber leer. Alles wirkt sehr ruhig und verlassen. Uns zieht es an das Ende der Landzunge. Hier gibt es einen schönen Leuchtturm und alte Punkeranlagen. In Paltiski wurden die Offiziere für die Atom U-Boote ausgebildet. Die gesamte Halbinsel war abgeriegelt. Jetzt gibt es hier riesige Lager für Autos. Wir suchen in den Bunkeranlagen nach ein paar Caches und finden auch einen sehr großen, in Form einer Rakete. Danach legen wir uns in die Sonne und genießen den Blick an der Steilküste über das Meer. Der Umweg von 10 Kilometer hat sich echt gelohnt.
Nach diesem Umweg geht es weiter nach Keila Joa. Hier besichtigen wir den, an einer alten Kirche gelegenen Wasserfall. Danach kaufen wir ein und gehen auf die Zeltplatzsuche. In Turisala, an den höchsten Klippen Estlands finden wir eine Stelle und lassen uns nieder. Von den Bäumen sind überall die trockenen Äste herabgefallen. Sehr schnell bekommen wir ein Feuer an.
Zur Suppe gibt es heute den 48 Stunden alten Rote-Beete-Salat, das sollte ein Fehler sein. Den letzen Abend genießen wir noch, die Nacht nicht.
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