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Dienstag, 03. August 2010

Navabat - Khorog
  46,50 kmGesamt: 1157,40 km

 

Höhenmeter: 210
Gegen 4:30 Uhr erwacht der Haushalt. Die Nacht war extrem warm. Zum Schluss habe ich nur noch mit dem Seidenschalfsack geschlafen. 6:00 Uhr stehen wir auf. Es gibt gleich Frühstück. Das Haus ist echt eine Perle. Am besten gefallen mir die Küche und die vielen Schnitzereien. Der Opa hat es gebaut. Es ist sogar in einem Bildband über die Pamirregion abgebildet. Wir starten relativ zeitig nach Khorog. Am neuen Terminal für den Waren-
umschlag aus China, sehen wir, wie ein großen

LKW in vier kleine umgeladen wird. Auf dem weiteren Weg sehen wir viele verfallene Betriebe. Die Industrie ist seit den russischen Zeiten immer weiter am zerfallen. Die Verbindungen zu China fördern die weitere Entwicklung. Fragt sich nur, ob das gut ist. Einzig neu sind die Stromerzeuger. Bis zum Kontrollpunkt kurz vor Khorog passiert heute nicht viel. Wir sollen zahlen, weil wir keinen Helm tragen. Ich fasse es nicht. Ich trage seit Jahren keinen Helm. Aber wir hören immer nur "Strafe, Strafe, Strafe." Die fünf Polizisten bauen sich vor uns auf. Als wir nicht zahlen wollen, kommt natürlich die Frage nach dem Pass. Die denken auch wir sind neu hier. Ich zeige meine Kopie und das Spiel beginnt von vorn. Ich erkläre ihnen, der Pass ist in der Botschaft. Als ich drohe mit ihrem Handy dort anzurufen, geben sie auf. Geschafft. Mal wieder hatten wir den längeren Atem.

Wir fahren durch die drei Tunnel, erreichen den Steinbock, als Wahrzeichen der Stadt. Etwas weiter steht das erste Auto, das Khorog erreicht hat. Die Einfahrt von dieser Seite der Stadt ist echt extrem schlecht. Wir fahren zur Pamir Lodge, nehmen uns ein Zimmer und entspannen. Nach dem waschen der Wäsche, treffe ich Tobias. Er ist auf Weltreise. Wir haben lange und gute Gespräche. Am Abend wollen wir in das einzige und erste Indische Restaurant in Tadschikistan. Leider wird es zum Reinfall. Alle Gerichte, die wir bestellten wollen, sind leider heute nicht im Topf. Wir trinken ein Bier und gehen wieder. Die Kellnerin kann es nicht verstehen. Wir finden ein kleines Lokal am Fluss und bekommen dort sehr gutes Essen.
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