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Freitag, 24. September 2004 |
Vernon |
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Ruhetag |
Noch immer bin ich mir nicht sicher, ob es richtig ist zu bleiben.
Ich habe aber einfach keine Lust weiter zu fahren und dann sollte
ich es auch nicht tun. |
Ich beschäftige mich mit meiner Isomatte, die ja schon seit
Beginn der Reise die Luft nicht hält. Schnell finde ich in der
Badewanne das Loch. Obwohl es an einer sehr ungünstigen Stelle
ist, hoffe ich es flicken zu können. Mit Hilfe des Flickzeuges
für die Fahrradschläuche und Silikon gelingt es mir auch
die Stelle dicht zu bekommen. Doch wie sich später herausstellt,
kann es das nicht gewesen sein. Die Luft hält nicht einmal eine
Stunde. Ich verstehe diese komische Matte nicht. In der Wanne erscheint
sie völlig dicht und im Zelt bläst sie sich auch selbstständig
auf, doch wenn man darauf liegt, geht die Luft runter. |
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Ich denke in Vancouver wird sie ausgetauscht, schade eigentlich,
sie war neu und nicht gerade billig.
Des weiteren wasche ich ein paar Sachen, unternehme einen Stadtbummel,
gehe einkaufen, faulenze und versuche das Internet des Hauses zu
knacken. Letzteres gelingt mir und ich bin seit langem mal wieder
über das Wireless LAN im Netz. |
Am Abend gibt es Gulasch mit Pilzen und Nudeln. Endlich mal wieder
Fleisch!
Morgen geht es weiter. Ich hoffe bis Penticton.
Es gibt übrigens hier die Möglichkeit Äpfel zu pflücken
und man kann recht gut Geld machen. Ein guter Pflücker kommt
auf 80 bis 100 kanadische Dollar am Tag. Die Bezahlung ist unterschiedlich,
je nach Apfelsorte.
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