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Dienstag, 29. Juli 2008 |
Kurve 7 - Arabel Paß |
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31 km Gesamt:
586 km |
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Höhenmeter: ca. 130 m |
Sonnig, max. 42 Grad Celsius |
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Die Nacht war ruhiger, als wir gedacht haben. Der Wind hat nachgelassen
und die wenigen Autos ließen uns schlafen.
Auch kein Wunder nach diesem Tag. Nach einem wie immer leckeren Müsli
geht es die
weitern Kurven hinauf. Die Hitze ist jetzt schon extrem. Wasser
haben wir nicht mehr. Zum Glück kommen wir recht schnell an den
ersten Pass. Der Karü Moinok Pass ist 3442 Meter hoch. Wir machen
Fotos und vergleichen die Höhenmeter. Laut meiner Anzeige müsste
es 3113 Höhenmeter sein. Egal, die geschenkten Meter nehmen wir
gern an. Wir genießen eine schöne Abfahrt. Unten am tiefsten
Punkt können wir Wasser nachfüllen. |
Die ersten zwei Liter trinke ich erst einmal an Ort
und Stelle. Beim Start merke ich, dass meine Mütze nicht mehr
auf dem Kopf ist. Ich habe sie für das Passfoto abgesetzt. Ein
Fehler, bei der extremen Hitze. Ich bin so schon ziemlich am Limit.
Diese Tatsache zieht mich noch weiter in ein Tief hinein. Da muss
ich durch. Sechs
sehr harte Kurven bis zum Baskoon Pass. Die Erste ziehe ich voll
durch. Die Steigung zeigt bis zu 15 %. Doch genau das habe ich gebraucht.
Ich weis nun es geht noch und erreiche glücklich den mit 3818
Meter höchsten Punkt auf unserer Reise. Bin
fertig!! |
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Über eine wunderschöne
Hochebene kommen wir gut voran. Alle paar Minuten müssen
wir Fotos machen. Wahnsinn die Seen und Gletscher. Wir müssen
aufpassen den Abzweig nicht zu verpassen. Die Hauptpiste geht zur
Goldmine, die nächst größere Piste führt gerade
aus und damit ins Nichts. Sie sieht laut Beschreibung eines Radlers
zu Beginn sehr gut aus, doch nach zwei Tagen verschwindet sie in den
Narynfluss. Wir sollen genau am tiefsten Punkt des Hochtales nach
rechts auf einen Feldweg abbiegen. Komisch! Dieser kleine Pfad
soll besser sein als die zwei Pisten? Alle Reisenden beschreiben den
Weg nach rechts. Also fahren wir nach rechts. |
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Immer wieder mal schauen wir uns auf der Karte den Weg an. Ist ja
das erste mal querfeldein. In einer sumpfigen Ebene müssen wir
noch eine Gruppe
von Jäger aus dem Schlamm helfen. Zur Belohnung gibt es Wodka.
Danach suchen wir eine schöne Stelle und genießen das Abendessen
und die
Blumenpracht. |
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