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Donnerstag, 31. Juli 2008 ? - ?
  58 kmGesamt: 686 km

 

Höhenmeter: ca. 350 sonnig; max. 42 Grad Celsius
Als wir aus dem Zelt klettern, erwartet uns ein wunderschöner klarer Morgen. Tee und Müsli im Sonnenschein sagen uns, es wird wieder ein extrem heißer Tag. Wie sind jedoch nicht die ersten. Die Tiere sind schon wach und be- obachten die ersten Kilometer. Am schönsten finde ich die Pferde.
Stolz beobachten wir sie und sie uns
. Wenn sie uns sehen sammeln sie sich zu einer kleinen Herde und umrunden uns. Immer bereit in wildem Galopp in die Weite zu rasen. Schon bald erreichen wir die erste Brücke. Ein Erlebnis, diese klapprigen Dinger zu überfahren. Leider bieten sie keinen Schatten, also weiter.
Es geht hinauf auf einen kleinen Bergrücken. Die Aussicht ist genial. Man muss sich nicht wundern, wenn hier oben ein Friedhof errichtet wurde. Auch im Jenseits soll dieser Ausblick noch genießbar sein. Wir sind be- geistert, achten nicht so genau auf den Weg und auf einmal stellen sich die ersten Fragen. Müssten wir nicht schon am nächsten Dorf sein? Warum kommt die nächste Brücke nicht? Sind wir noch richtig? Wir haben keine Chance und müssen weiter. Als wir uns sicher sind auf dem falschen Weg zu sein, taucht ein Dorf auf. Wir sind in Arschali, falsch und doch richtig. Zum Glück gibt es den Roten Wagon. !!!Rettung!!!
Immer noch gnadelose Hitze. Die Straße ist endlos und staubig. Wir kommen über eine gut erhaltene Brücke wieder auf die nördliche Flussseite. Im Schatten ruhen wir uns aus. Danach geht es weg von Fluss hinauf in die Berge. Wir suchen nach einem Schlafplatz. Leider ist der erste Fluss extrem schlammig und an Wasserpumpen ist nicht zu denken. Am Zweiten machen wir es uns gemütlich. Nach einem kühlen erfrischenden Bad tauchen zwei Reiter auf. Sie kommen und gehen ohne ein Wort zu sagen. Nehmen einen Schluck aus dem Bach und sind weg. Komisch wortlos - untypisch für Kirgisien. Wir fühlen uns nicht mehr sicher. Kochen und packen ein. Mit Anbruch der Dunkelheit finden wir zwei Kilometer weiter eine sichere Stelle. Von der Straße sind wir nicht mehr zu sehen. Auch wenn die erste Stelle schöner war, die Sicherheit geht vor. Wir hatten ein ungutes Gefühl.
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