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Mittwoch, 04. Juli 2012

Potsdam - Budapest Karte
  25 km Gesamt: 25 km

 

 
Wieder einmal geht es zurück in die Vergangenheit. Vor der Wende war ich oft in Rumänien, Ungarn und Bulgarien, und genau da geht die Reise hin.
Ich freue mich auf viele neue alte Bilder und Erinnerungen. Auf Budapest, auf die Donau, auf Sofia. Ich freue mich auf mein neues Reiserad. Mein alter Drahtesel hat leider einen Rahmenbruch erlitten und darf nun nur noch in Deutschland ran. Beim Verpacken gehe ich wieder nach meiner bewährten Methode vor und verwende einfach Pappe für die wichtigsten Bauteile. Bei der neuen Roloff-Schaltung geht das ja nun alles etwas leichter. Die Anreise und das Einchecken verlaufen ohne Probleme, ich muss nicht mal für das Rad bezahlen. Naja, werde ja nicht extra nachfragen. Der Flug geht pünktlich und so erreiche ich bei über 35 Grad Budapest. Rad zusammenbauen, Geld tauschen und auf geht es. Gleich am Flugplatz finde ich meinen ersten Geocache, nur die Ausfahrtsstraße ist nicht zu finden. Die Polizei schickt mich auf einen Weg, der nach 500 m an einer Schranke endet.

Der Taxifahrer meint, ich sollte einfach die Autobahn nehmen. Gut so, dann gleich mal nach 10 min im fremden Land gegen die Regeln verstoßen. Es wird nicht das letzte Mal sein. Der Verkehr ist nicht so extrem, mal fahre ich auf der Straße, mal auf dem Fußweg und auch mal auf einem Radweg. Das Yep Hostel finde ich auch erst nach kurzer Suche. Ist auch nicht leicht, da es sich um eine Wohnung im 5. Stock handelt. Also heißt es erst einmal die Taschen und das Rad raufschleppen. Das Rad passt leider nicht in den kleinen Aufzug. Ansonsten gefällt mir das Hostel echt gut. Noch bin ich der einzige Gast. Ich kann mir eines der sechs Betten im Schlafsaal ausuchen. Dann kaufe ich erst einmal Essen und Trinken, nehme eine Dusche und genieße die Ankunft in Budapest. Die Chefin des Hostels bietet mir ein anderes Zimmer an. Das TV-Zimmer. Ich habe es für mich alllein, ist zwar ein Durchgangszimmer aber ich bekomme die erste Nacht frei und dann den halben Preis, nur warum werde ich nie verstehen. Am Abend treffe ich mich mit einem Freund und gehe dann noch in einer der vielen Kneipen ein Bier trinken. Der halbe Liter unter einem Euro. Nicht schlecht!

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