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Mittwoch, 01. August 2012 |
Sl. Brjag - Sarafovo |
Karte |
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40,40 kmGesamt:
2127,00 km |
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Es wird einer der emotionalsten Tag auf meinen Radreisen. Wir gehen
es sehr ruhig an, da wir ja nur einen kurzen Tag vor uns haben. Wir
setzen uns |
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erst einmal in das Restaurant der Pension und genießen das Frühstück. Gegen 10:00 Uhr gehen wir Richtung Strand. Es gibt nicht nur sehr viele schöne Frauen hier, sondern auch das Geschäft mit dem Sex. Als wir den Strand
erreichen ist er schon voll. Die Massen nutzen jede Minute für
das Sonnenbad. Wir nehmen unser verdientes Bad im Meer. 2000 km
für ein Bad im Schwarzen Meer, ein Grund ein paar Postkarten
zu schicken. Verückt es gibt in einem Zelt sogar eine Eisbahn. |
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Mittags fahren wir los. Ich versuche mich ja schon die
ganze Zeit an 2003 und meine
erste Radreise zu erinnern. Damals habe ich meine Tochter im Hotel
Zefir überrascht. Nun suche ich es, aber alles sieht irgendwie
anders aus. Ich trenne mich von meinen Radlerfreunden und will noch
einen Geo- cache suchen. Ich schaue auf mein GPS und folge dem Pfeil,
als ich auf einmal meinen Augen nicht traue. Ich stehe vor dem Hotel,
in dem meine Tochter vor fast 10 Jahren gewohnt hat. Von hier bin
ich auf meine erste Radreise gestartet, habe den Beschluss gefasst
auf meine Jahresreise zu gehen. Hier wurde ich vom Backpacker zum
Reiseradler. Die Emotionen sind überwältigend. Ich bin am
Beginn angekommen. Da wollte ich hin. Nun geht es aber erst mal über
Nessebar. Hier hat sich nach meinem letzten Besuch nicht viel geändert.
Wir schauen uns die Altstadt, die Menschenmassen und den Tourirummel
an und machen uns auf die letzten Kilometer zum Flugplatz auf. In
Sarafofo ist |
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sehr viel verändert. Aus dem kleinen Kreisverkehr wurde eine Kreuzung mit Hochstraße. Im kleinen Ort gibt es nicht nur eine, sondern extrem viele Pensionen und Hotels. Wir entscheiden uns für eine kleine Pension und haben echt Glück. Im kleinen Garten können wir unsere Räder für den Flug vorbereiten. Am Abend gibt es ein leckeres Essen
und ein paar Bierchen zum Abschied. Ich genieße die Ruhe bei
Musik auf dem Balkon |
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