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Sonntag, 22. Juli 2012 |
Calafat - Corabia |
Karte |
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140,40 kmGesamt:
1347,90 km |
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Der Morgen fängt mit einer großen
Wurstplatte und Kaffee recht gut an. Es gibt sogar die Oliven,
die im Salat vom Vorabend gefehlt haben. Der Wind scheint heute auf
unserer Seite zu sein. Wir tauschen noch schnell Geld und ab geht
es. Wir fliegen mit Rückenwind durch die Dörfer. |
Die Pferdewagen werden
immer häufiger und sie haben echt alle Nummernschilder. Was
sagt da wohl die EU dazu? Es ist immer wieder erstaunlich, wofür
hier die EU-Gelder ausgegeben werden. Jedes aber auch jedes Dorf
hat ein altes und ein neues Ortseingangsschild. Nach 46 km frage
ich bei Raimund vorsichtig nach der ersten Pause an. Er meint noch
10 km und rast hinter Hans her. Nach 77 km bekomme ich dann meine
Pause.
Bei einem |
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Liter Cola und Wurst ist die Hitze von wieder
über 40 Grad schnell vergessen. Auf dem weiteren Weg passiert
nicht mehr so viel und die Freude ist groß, als ich in einem
Dorf meinen Namen höre. Lis, Rosmarie, Bernd und Ralf. Cool,
ich habe sie eingeholt. Wir reden kurz über die Strecke und treffen
uns dann später am Abend wieder im Hotel "Le Belge".
Der Wirt, wir taufen ihn Zweizahn, kann nicht ein einziges Wort Englisch
oder Spanisch oder Deutsch. Da ist es schwer ihm klar zu machen, das
wir ein großes Zimmer für drei Personen suchen. Er will
uns drei Einzelzimmer
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verkaufen. Das Hotel ist mitten in eine Dorf gebaut.
Eine große Wand soll die Sicht versperren. doch die kleine
schöne Kirche kann sich in der Abendsonne nicht verstecken.
Ein Restaurant gibt es nicht, wir werden in einen kleinen Laden geschickt.
Als er meine 18 Euro nicht mal Visakarte nimmt ist mir klar. Hier
läuft was schief. Wir kaufen erst einmal Bier,
Gemüse und Wurst. Nach einem langen Bad in der Wanne, einem
Kaffee und einer Runde im Pool gibt es Abendessen.
Da es auch keine Klimaanlage gibt, ist die Nacht extrem heiß.
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