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Sonntag, 19. September 2004 Mountain Lodge
  Arbeitseinsatz

Das Wetter sieht heute viel besser aus: Der blaue Himmel und die schneebedeckten Berge sind immer wieder zu sehen. Ich beende die letzte Leiter und wir machen uns auf, um neue Steine für die Fassade zu holen.

An einem kleinen Steinsturz baut Pat das nötige Material ab. Er will die Stelle als Claim eintragen lassen und sich die Rechte sichern. Man weiß ja nicht, vielleicht lässt sich ja später damit Geld machen, sicher ist sicher.

 

Es ist ein hartes Stück Arbeit, die richtigen Steine herauszuschlagen, sie zu zerlegen und den rutschigen Weg hinunter zum Pickup zu bringen. Nach zwei Stunden ist der Wagen voll und es geht zurück. Das Entladen ist schnell getan und nach drei weiteren Stunden liegt kostenloses Baumaterial für eine Hauswand in kleinen Haufen gestapelt hinter dem Haus.

Pat hat dann leider die Idee, mich heute noch nach Nakusp zu fahren. Er will seine Freunde im Hostel besuchen und kann dann noch zurück nach Revelstoke fahren. Ich kann ihn gut verstehen. Er kommt dann morgen schon gegen Mittag mit den nötigen Besorgungen wieder im Hostel an. Also packe ich meine Sachen und auf geht es Richtung Vancouver. Mit dem Auto und bei gutem Wetter.
  Ich erkundige mich noch nach seinem Haus in Winnipeg und er erzählt mir, dass nur er selbst weiß wo es genau ist und es noch kein anderer Mensch gefunden hat. Die Straße hört irgendwann auf und es geht die letzten km nur zu Fuß weiter. Er hat alles Baumaterial und seine gesamten Sachen dort hin getragen. Ein Schloss in der Tür gibt es nicht und er war das letzte Mal im April dort. Einfach Wasser aus dem System lassen und Tschüß. Er hat das Mountain Hostel auch so gebaut, dass er das Wasser ablassen kann. Ansonsten ist alles kein Problem.


So erreichen wir das Hostel in Nakusp und auch dort wird gerade gebaut. Ich mache es mir im Schlafsaal gemütlich und werde morgen noch einen Tag bleiben. Ich kann etwas arbeiten und bekomme dann die Übernachtung umsonst.

Philipp, der Besitzer, ist aus Frankreich hierher gekommen, hat das Haus als Privathaus gekauft und dann zum Hostel umgebaut. Dann sind die Auflagen gering und man spart viel Geld und Zeit.

 

  Es liegt mit Blick auf den See und die Berge und ist echt schön eingerichtet. Gemütliche Wohnküche mit einer riesigen Terasse. Alles sehr farbenfroh und viele Dinge aus Holz. Ideen für die Schule in Hülle und Fülle. Spiegelumrahmung, Lampenschirme, Holzkaktus und die vielen kleinen Baumhäuser.

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