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Mittwoch, 25. Mai 2005 |
Arenal - Fortuna |
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46,65 kmGesamt:
14.449 km |
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Wir freuen uns auf die Weiterfahrt und auf den Vulkan. Da wir noch
Wasser benötigen, müssen wir noch mal zur Bäckerei.
Tom kommt uns mit heißem Kaffee und Kuchen in der Hand entgegen
und verschwindet genau wie seine Frau nach einer Minute. Wir füllen
unsere Flaschen und stehen da, ohne Auf Wiedersehen sagen zu können.
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Man erwartet bei solchen Besuchen nicht viel, aber ein Kaffee und
ein Stück Kuchen wäre bei einem Bäcker sicher normal
gewesen. Ich habe auf dieser Reise nur selten so wenig Gastfreundschaft
gesehen. Wahrscheinlich haben wir zu wenig vom Brot für 2 Dollar,
den Haribomischungen für 8 Dollar und den Bratwürstchen
mit Sauerkraut für 9 Dollar gekauft. |
Es geht weiter durch eine sehr schöne Gegend. Ich wundere mich
nicht, dass sich hier sehr viele Europäer niedergelassen haben.
Die Ansiedlung „Kleine Schweiz“ mit riesigen bunten Häusern,
einer kleinen Kirche und einer eigenen kleinen Eisenbahn ist die Krönung. |
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Es geht weiter durch den Bergwald und die Brüllaffen begleiten
uns auf unserer Fahrt. Es geht ständig auf und ab, so dass wir
nur langsam vorankommen. Immer wieder kommt der Arenal in Sicht. Er
dampft und grollt vor sich hin. Ab und zu wirft er Geröll aus,
das dann den Hang hinunterrollt. Es ist ein komisches Gefühl
so nah an einem aktiven Vulkan vorbei zu fahren. |
Fortuna sieht auf den ersten blick sehr touristisch aus. Unser Plan,
einen Tag zu bleiben, wird wohl an den Preisen scheitern. Doch als
wir uns im Park ausruhen, spricht uns eine junge Frau an - sie kann
uns für 3 Dollar ein gutes Zimmer organisieren mit allem was
wir brauchen: Blick auf den Vulkan, Waschstelle und abseits vom Trubel.
Dazu auch noch heißes Wasser - was wollen wir mehr! |
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